Wind in den Weiden

Ein tierisch-viktorianischer Abend

 

Willkommen im England von Queen Victoria. Es geht mal wieder um alles! Wagner, Gandhi, die Queen, Florence Nightingale,- vor allem aber geht es um Kenneth Grahame.

Er war Vize-Chef der Bank von England und liebte Boote. Er schrieb „the wind in the willows“, einen Bestseller, der von einem Maulwurf, einem Kröterich, einer dichtenden Ratte und einem furzenden Dachs handelt. Um Grahame zur Niederschrift dieses Werks zu bringen, musste zunächst ein Sozialist im Büro drei mal auf ihn schießen - freundlicherweise schoss er dreimal daneben!...

Wir verbringen den Abend mit Grahame, seiner Familie und seinen tierischen Freunden. Wir fahren Oldtimer zu Schrott, hören Countrymusik, erfahren, was Banker wirklich treiben, rudern wahnsinnig viel, trinken Scotch, kraulen durch den Ärmelkanal, singen, verstehen endlich die Weltgeschichte und schämen uns wegen unserer H&M T-Shirts. Danach sagen wir bis zum Schlafengehen Reime auf, die sich nicht reimen.
Wind in den Weiden - ein tierisch britischer Abend, oft lustig und wenn nicht, dann angemessen traurig.

 

„Ein sprühendes Feuerwerk der Erzählkunst“

„Ein Wechselbad aus Schelmerei und Tragik, verspielter Leichtigkeit und analytischer Distanz verschmilzt zu einem schillernden Gesamtbild. Eine ganze Welt entsteht.“

„Die Queen des szenische Erzählens zog wieder einmal alle Register ihres Könnens und ging darstellerisch in die Vollen.“